Erbrecht

erstmalig veröffentlicht: 08.02.2008, letzte Fassung: 04.02.2024
beiRechtsanwalt für Familien- und Erbrecht
Zusammenfassung des Autors

Das Erbrecht in Deutschland regelt, wer nach dem Tod eines Erblassers erbt, wie die Aufteilung des Nachlasses erfolgt und welche Rechte und Pflichten die Erben haben. Dies geschieht entweder gemäß gesetzlicher Erbfolge oder durch testamentarische Verfügung, wobei wichtige Aspekte wie die Haftung der Erben für Schulden des Erblassers und der gesetzliche Pflichtteil berücksichtigt werden müssen.

Das Erbrecht ermöglicht es dem Erblasser, bereits zu Lebzeiten Verfügungen über sein Vermögen zu treffen, die nach seinem Tod wirksam werden. Hierbei stehen verschiedene Fragen im Mittelpunkt:

Erben und Erbquoten: Das Erbrecht legt fest, wer nach dem Tod des Erblassers Erbe wird. Dies kann die gesetzliche Erbfolge sein, die bestimmte Verwandtschaftsverhältnisse berücksichtigt, oder eine testamentarische Verfügung, in der der Erblasser seine Wünsche festlegt. Die Verteilung des Nachlasses auf die Erben erfolgt in der Regel nach Quoten, die im Testament oder gesetzlich festgelegt sind.

Haftung der Erben: Die Erben treten nicht nur in das Vermögen des Erblassers ein, sondern auch in dessen Verbindlichkeiten. Sie haften grundsätzlich mit ihrem eigenen Vermögen für die Schulden des Erblassers, soweit das Erbe reicht. Dabei gilt der Grundsatz, dass die Erben für die Verbindlichkeiten des Erblassers unbeschränkt haften, es sei denn, sie beschränken ihre Haftung durch Annahme der Erbschaft unter Vorbehalt der Inventarermittlung.

Aufteilung des Nachlasses: Nachdem die Erben und ihre Erbquoten feststehen, erfolgt die Aufteilung des Nachlasses. Hierbei können auch Vermächtnisse und Auflagen berücksichtigt werden, die der Erblasser in seinem Testament hinterlassen hat. Es ist wichtig, die gesetzlichen Vorgaben und den Willen des Erblassers zu beachten, um Streitigkeiten unter den Erben zu vermeiden.

Rechtstellung des Erbens: Das Erbrecht regelt auch die Rechtstellung des Erbens nach dem Erbfall. Der Erbe wird Eigentümer des ererbten Vermögens und hat das Recht, darüber zu verfügen. Gleichzeitig übernimmt er die Rechte und Pflichten, die mit dem ererbten Vermögen verbunden sind.

Rechtsgrundlagen

Das Erbrecht in Deutschland ist im Wesentlichen im fünften Buch des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) geregelt. 

Testament: Der Erblasser kann seinen letzten Willen in einem Testament schriftlich festhalten. Es gibt das eigenhändige Testament, das handschriftlich verfasst und eigenhändig unterschrieben sein muss, sowie das öffentliche Testament, das vor einem Notar errichtet wird.

Gesetzliche Erbfolge: Wenn kein wirksames Testament vorliegt, greift die gesetzliche Erbfolge nach § 1922 BGB. Hierbei werden die nächsten Verwandten des Erblassers in verschiedene Ordnungen eingeteilt, wobei die erbberechtigten Personen in der ersten Ordnung (z.B. Kinder) vorrangig erben.

Pflichtteil: Das Erbrecht gewährt auch den nächsten Angehörigen des Erblassers, wie Kindern und Ehegatten, einen gesetzlichen Pflichtteil nach § 2303 BGB. Dieser ermöglicht es, einen Mindestanteil am Nachlass zu beanspruchen, selbst wenn der Erblasser sie im Testament enterbt hat.

Erbvertrag: Neben dem Testament kann der Erblasser auch einen Erbvertrag abschließen, der in § 1941 BGB geregelt ist. Dieser bedarf notarieller Beurkundung und ist bindend.

Annahme und Ausschlagung der Erbschaft: Erben haben gemäß § 1942 BGB das Recht, die Erbschaft anzunehmen oder auszuschlagen. Die Annahme erfolgt durch eine ausdrückliche Erklärung, während die Ausschlagung die Ablehnung der Erbschaft bedeutet.

Vermächtnisse und Auflagen: Das Erbrecht enthält Regelungen für Vermächtnisse und Auflagen, die im Testament des Erblassers festgelegt werden können. Diese sind in den §§ 1939 ff. BGB näher erläutert.

Haftung der Erben: Die Haftung der Erben für die Schulden des Erblassers ist in den §§ 1967 ff. BGB geregelt. Erben haften grundsätzlich unbeschränkt mit ihrem eigenen Vermögen für die Schulden des Erblassers, es sei denn, sie schlagen die Erbschaft unter Vorbehalt der Inventarermittlung aus.


Diese Rechtsgrundlagen bilden das Gerüst des Erbrechts in Deutschland. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Erbrecht sehr komplex ist und viele weitere Vorschriften und Regelungen enthält, die in speziellen Fällen Anwendung finden können. Aus diesem Grund ist die Beratung durch einen spezialisierten Anwalt oder Fachanwalt für Erbrecht ratsam, um individuelle Fragen und Situationen zu klären.

Das Erbrecht ist ein komplexes Rechtsgebiet, das viele rechtliche und persönliche Aspekte berührt. Um sicherzustellen, dass der letzte Wille des Erblassers respektiert wird und die Erbschaft reibungslos abgewickelt wird, ist die Beratung durch einen Fachanwalt für Erbrecht empfehlenswert. Dieser kann die individuellen Umstände berücksichtigen und rechtliche Lösungen finden, die den Bedürfnissen der Beteiligten gerecht werden.
 
 

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Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg Beschluss, 10. Aug. 2016 - 5 S 852/16

bei uns veröffentlicht am 10.08.2016

Tenor Die Beschwerde der Antragsteller gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 31. März 2016 - 12 K 1708/16 - wird zurückgewiesen.Die Antragsteller tragen die Kosten des Beschwerdeverfahrens zu je einem Drittel.Der Streitwert wird

Bundesfinanzhof Urteil, 30. Juni 2010 - II R 60/08

bei uns veröffentlicht am 30.06.2010

Tatbestand 1 I. Die Klägerin, Revisionsbeklagte und Revisionsklägerin (Klägerin), eine Einzelhandelsdiscounterin, errichtete im Jahr 2004 im Erbbaurecht einen Lebensmitt

Bundesverfassungsgericht Nichtannahmebeschluss, 18. Aug. 2010 - 1 BvR 3268/07

bei uns veröffentlicht am 18.08.2010

Gründe I. 1 Die Verfassungsbeschwerde richtet sich gegen Entscheidungen des Bundesverwaltungsge

Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern Urteil, 14. Mai 2008 - 1 L 166/05

bei uns veröffentlicht am 14.05.2008

Tatbestand 1 Das klagende Land wendet sich gegen den für die Erteilung einer Auskunft aus dem Liegenschaftskataster erlassenen Gebührenbescheid des Beklagten. 2 Das Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen Mecklenburg-Vorpommern - Außenstel

Verwaltungsgericht Greifswald Urteil, 11. Jan. 2007 - 6 A 119/05

bei uns veröffentlicht am 11.01.2007

Tatbestand 1 Die Klägerin wendet sich gegen die Rückübertragung verschiedener Flurstücke, belegen in der Gemarkung G., an die Beigeladene. 2 Ursprünglich war die D.stiftung als Eigentümerin u.a. hinsicht

Bundesverwaltungsgericht Urteil, 18. Apr. 2018 - 8 C 1/17

bei uns veröffentlicht am 18.04.2018

Tatbestand 1 Die Klägerin macht vermögensrechtliche Ansprüche wegen des Verlusts einer Beteiligung des Dr. G. an der F. AG geltend.

Bundesfinanzhof Urteil, 01. Sept. 2016 - VI R 67/14

bei uns veröffentlicht am 01.09.2016

Tenor Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Münster vom 2. Oktober 2014 14 K 3691/11 E aufgehoben.

Finanzgericht Köln Urteil, 22. Juni 2016 - 4 K 2198/10

bei uns veröffentlicht am 22.06.2016

Tenor Unter Änderung des Einheitswertbescheides auf den 1.1.2005 vom 12.3.2009 und des Grundsteuermessbescheides auf den 1.1.2005 vom 12.3.2009 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 15.6.2010 werden der Einheitswert auf den 1.1.2005 und der Grun

Finanzgericht Baden-Württemberg Urteil, 11. März 2004 - 8 K 460/98

bei uns veröffentlicht am 11.03.2004

Tatbestand   1  (Überlassen von Datev) 2  Streitig ist, ob die Nichtberücksichtigung einer altersbedingten Wertminderung gemäß § 86 des Bewertungsgesetz (BewG) bei der Bewertung eines Einfamilienhauses im S

Bundesgerichtshof Urteil, 17. Juli 2015 - V ZR 84/14

bei uns veröffentlicht am 17.07.2015

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL V ZR 84/14 Verkündet am: 17. Juli 2015 Weschenfelder Justizhauptsekretärin als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle in dem Rechtsstreit Nachschlagewerk: ja BGHZ: n