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Bundesgerichte

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Winter Rechtsanwälte & Steuerberater PartG mbB
51467Bergisch Gladbach
Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
44141Dortmund

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Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
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Rechtsanwalt Kai Huppertz
47799Krefeld
ROSE & PARTNER - Rechtsanwälte Steuerberater
20354Hamburg
Rechtsanwalt Konstantin Mertsiotis
50321Brühl
Rechtsanwalt Fabian Sauer
45549Sprockhövel
Rechtsanwälte van Sambeck, Büsing & Trapp
53113Bonn
Rechtsanwältin Kerstin Horstmann
48161Münster
Rechtsanwalt Ole Peters | Fachanwalt für Sozialrecht
44789Bochum

Sie?

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Sie?

Rechtsanwalt und Notar Ulrich Holzer
46395Bocholt
Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
44141Dortmund
Bäumer & Kollegen
48720Rosendahl

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WICKORD BUSER Patentanwälte PartG mbB
33102Paderborn

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Verbot des Compact-Magazins: Ein notwendiger Schritt – oder gefährlicher Dammbruch für die Pressefreiheit?
01.08.2025 15:23

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am 24. Juni 2025 die Verbotsverfügung des Bundesinnenministeriums gegen das rechtsextreme Magazin „Compact“ aufgehoben. Das Verbot sei rechtswidrig, auch wenn zahlreiche Äußerungen der Compact-GmbH verfassungsfeindlich...

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Wer sollte diesen Artikel lesen und warum?

Jurist:innen mit Fokus auf Verfassungsrecht, Medienrecht und Sicherheitsrecht finden in der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zum Compact-Magazin (BVerwG, 24.06.2025 – 6 A 4.24) einen aktuellen Bezugspunkt zu grundlegenden Spannungen zwischen Pressefreiheit (Art. 5 Abs. 1 GG) und dem Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung (FDGO). Auch Praktiker:innen der Vereinsdogmatik, der Extremismusprävention und rechtsstaatlich interessierte Bürger:innen profitieren von einer vertieften Analyse dieses Urteils, das zentrale Fragen staatlicher Eingriffsgrenzen berührt.

Strafbarkeit von Satire-Posts nach Attentaten? Das Urteil im Fall El Hotzo und seine Bedeutung für Äußerungsdelikte
01.08.2025 13:30

Was steht drin? Das AG Berlin-Tiergarten sprach Hotz am 23. Juli 2025 vom Vorwurf der Billigung von Straftaten nach § 140 Nr. 2 StGB frei. Hintergrund war ein Tweet kurz nach dem Attentat auf Donald Trump am 14. Juli 2024, in dem Hotz sinngemäß bedauerte, dass...

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Das Urteil des AG Tiergarten zum 'Trump-Tweet' des Satirikers El Hotzo hat breite mediale Aufmerksamkeit erfahren – zuletzt auch in der juristischen Fachpresse. Dieser Beitrag ordnet die Entscheidung juristisch ein und bewertet ihre Reichweite im Lichte des § 140 StGB.

Wer sollte diesen Artikel lesen – und warum?

Der Fall Sebastian Hotz alias "El Hotzo" vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten (Urt. v. 23.07.2025 – 235 Ds 57/25) ist für Strafjurist:innen, Medienschaffende, Meinungsfreunde und Kritiker der Cancel Culture gleichermaßen aufschlussreich. Er stellt zentrale Fragen zur Reichweite von Äußerungsdelikten wie § 140 StGB, zur Bedeutung von Satire im digitalen Raum und zum Verhältnis zwischen Meinungsfreiheit und öffentlichem Frieden. In Zeiten emotionalisierter Online-Debatten und global wirksamer Posts verdient das Urteil besondere Beachtung.

Initiativbewerbungen in der Kanzlei: professionell und rechtssicher reagieren
29.07.2025 14:40

1. Keine Pflicht zur Reaktion – aber eine Erwartungshaltung   Rechtlich gesehen besteht keine Verpflichtung, auf Initiativbewerbungen zu antworten. Weder das Zivilrecht noch das Arbeitsrecht enthalten eine entsprechende Norm (vgl. §§ 145 ff. gesetze/bgb...

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Einleitung

 

Ob per E-Mail, auf dem Postweg oder über Businessnetzwerke wie LinkedIn – Initiativbewerbungen gehören längst zum Alltag vieler Kanzleien. Häufig treffen sie überraschend ein, ohne dass eine Stelle ausgeschrieben wurde. Doch wie sollte man damit umgehen? Muss man überhaupt reagieren? Welche datenschutzrechtlichen Vorgaben gelten? Und wie lässt sich der Bewerbungsprozess professionell und mit vertretbarem Aufwand gestalten?

 

Auch für Bewerber:innen stellt sich die Frage: Wie sollte eine Initiativbewerbung aufgebaut sein, damit sie tatsächlich Chancen eröffnet?

Suchmaschinenoptimierung für Kanzleien - Wie Rechtsanwälte durch gezieltes Online-Marketing neue Mandanten gewinnen können
06.07.2025 22:29

Die Webseite als Anlaufpunkt für potenzielle Klienten In Deutschland nimmt die Zahl der Klagen und Strafverfahren seit der Pandemie wieder zu. Zuletzt ermittelten Deutschlands Staatsanwälte in mehr als https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/10...

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Kanzleien und Juristen müssen auch im Internet schnell auffindbar sein: Denn geklagt wird bekanntlich immer, wodurch sich auch die Nachfrage nach Rechts- und Fachrechtsanwälten konsequent steigert. Mit einer geeigneten und zur Branche passenden Online-Marketing-Strategie können sich Kanzleien selbst mehr Sichtbarkeit in ihrer Region, bundesweit und allgemein sowie fachspezifisch verschaffen.

Künstliche Intelligenz in der Anwaltskanzlei – Zwischen Hype und Handlungsbedarf
01.07.2025 22:05

Der Report: Einblick in eine Branche im Wandel Der Bericht basiert auf einer Befragung von rund 300 Jurist:innen aus Kanzleien, Rechtsabteilungen, Justiz und Legal Tech-Unternehmen. Die zentrale Erkenntnis: Über 70 % der Teilnehmenden messen KI eine hohe oder...

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Einblick in den „AI Report 2024“ des Legal Tech Verbands und Impulse für die Praxis

Die juristische Profession steht an der Schwelle zu einer grundlegenden Transformation. Was lange als technisches Randthema behandelt wurde, entwickelt sich zur strategischen Kernfrage: Welche Rolle soll Künstliche Intelligenz (KI) im anwaltlichen Arbeitsalltag spielen – und wie begegnen wir ihr als Berufsstand? Der aktuelle AI Report 2024 des Legal Tech Verbands Deutschland e. V. in Zusammenarbeit mit TalentRocket liefert hierzu erstmals eine empirisch belastbare Grundlage. Die Ergebnisse machen deutlich: Der Umbruch hat begonnen – und wer nicht handelt, verliert den Anschluss.

Greenwashing – ein Fall für § 264a StGB?
01.07.2025 18:44

1. Nachhaltigkeit als neuer Maßstab für Kapitalanlagen Traditionell beruhten Anlageentscheidungen vor allem auf drei Kriterien: Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit. Mit dem Aufstieg der ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) rückt die Nachhaltigkeit...

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Einleitung

Spätestens seit der medienwirksamen Durchsuchung bei der DWS Group im Mai 2022 ist das Phänomen des „Greenwashings“ in der Finanzwelt angekommen – und mit ihm auch eine bislang wenig beachtete Strafnorm: § 264a StGB (Kapitalanlagebetrug). In dem lesenswerten Fachaufsatz „Kapitalanlagebetrug durch ‚Greenwashing‘“ (NJW 2023, Heft 14) beleuchtet Prof. Dr. Andreas Mosbacher, Richter am Bundesgerichtshof, die straf- und zivilrechtlichen Dimensionen dieser Entwicklung. Im Folgenden greifen wir zentrale Aspekte aus diesem Beitrag auf und ordnen sie im Rahmen einer allgemeinverständlichen Analyse für Anleger:innen, Jurist:innen und Compliance-Verantwortliche ein. Die wiedergegebenen Einschätzungen geben die juristische Auffassung von Prof. Dr. Mosbacher wieder.

KI trifft Kanzleialltag: So erstellen Sie SEO-starken Kanzlei-Content
30.06.2025 14:20

Online sichtbar werden – ohne Agentur und Marketingstudium Juristische Expertise ist Ihre Kernkompetenz. Doch was nützt das beste Wissen, wenn potenzielle Mandanten Ihre Kanzlei nicht finden? Die Antwort liegt in digitaler Sichtbarkeit – und die entsteht durch...

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💡 Übrigens: Wenn Sie die beschriebenen Methoden ausprobieren und eigene juristische Beiträge, Urteilsbesprechungen oder praxisnahe Rechtstipps verfassen, können Sie diese nicht nur auf Ihrer eigenen Kanzleiwebsite nutzen – sondern auch auf ra.de veröffentlichen. Dort haben Sie die Möglichkeit, Ihre Inhalte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, mit passenden Rechtsgebieten zu verknüpfen und Ihr Fachprofil zu stärken.

Wer zahlt die Reisekosten beim Umgangsrecht ?
24.05.2025 14:28

1. Gesetzlicher Rahmen: gesetze/bgb/buch-4/abschnitt-2/titel-5/paragraph-1684-umgang-des-kindes-mit-den-eltern§ Gemäß gesetze/bgb/buch-4/abschnitt-2/titel-5/paragraph-1684-umgang-des-kindes-mit-den-eltern#paragraph-1684-umgang-des-kindes-mit-den-eltern_Abs1§...

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Wenn Eltern getrennt leben, stellt sich oft die Frage, wer die Kosten für die Fahrten trägt, die im Zusammenhang mit dem Umgang des Kindes mit dem anderen Elternteil entstehen. Diese Thematik führt häufig zu Unsicherheiten und Konflikten. Der folgende Artikel bietet einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen, die aktuelle Rechtsprechung und praktische Lösungsansätze.

Oberlandesgericht Hamm Urteil, 11. Jan. 2024 - 18 U 123/21
26.01.2025 20:40

Das Urteil des Oberlandesgerichts Hamm vom 11. Januar 2024 (Az. 18 U 123/21) bietet spannende Einblicke in das Zusammenspiel von Maklerrecht, Vertragsauslegung und intertemporaler Rechtsanwendung. Im Mittelpunkt steht die Klärung, ob und in welchem Umfang...

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Das Urteil des Oberlandesgerichts Hamm vom 11. Januar 2024 (Az. 18 U 123/21) bietet spannende Einblicke in das Zusammenspiel von Maklerrecht, Vertragsauslegung und intertemporaler Rechtsanwendung. Im Mittelpunkt steht die Klärung, ob und in welchem Umfang einem Makler Provisionsansprüche für die Vermittlung eines Hotelkaufs sowie von Containergeschäften zustehen. Dabei beleuchtet das Gericht entscheidende Themen wie die wirtschaftliche Identität von Verträgen, die Verwirkung von Provisionsansprüchen und die Reichweite des § 181 BGB bei Abtretungskonstellationen.

Der Fall ist besonders interessant für Rechtsanwälte, die sich mit Maklerrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht sowie intertemporalen Fragen befassen. Er verdeutlicht die rechtlichen Fallstricke bei der Gestaltung und Abwicklung von Maklerverträgen sowie bei der Vertretung in komplexen Unternehmensstrukturen. Gleichzeitig bietet das Urteil wertvolle Orientierung für die rechtliche Beratung und Vertragsgestaltung in der Praxis.

Oberlandesgericht Hamm Beschluss, 2. Apr. 2019 - 2 Ws 14/19
06.01.2025 12:34

Einziehung von Taterträgen aus unerlaubten Bankgeschäften und sittenwidrigen Darlehen: Klärung des Bruttoprinzips und der gesamtschuldnerischen Haftung Der Beschluss des OLG Hamm setzt neue Maßstäbe für die Einziehung von Vermö...

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Einziehung von Taterträgen aus unerlaubten Bankgeschäften und sittenwidrigen Darlehen: Klärung des Bruttoprinzips und der gesamtschuldnerischen Haftung

Der Beschluss des OLG Hamm setzt neue Maßstäbe für die Einziehung von Vermögenswerten aus unerlaubten Bankgeschäften (§§ 32, 54 KWG) und sittenwidrigen Darlehen (§ 138 BGB). Das Gericht ordnete die Einziehung von Zinsen, Provisionen und zurückgezahlten Darlehensvaluten als Taterträge nach § 73 StGB an und betonte das Bruttoprinzip der Vermögensabschöpfung.

Wesentliche Punkte sind:

  • Die Rückzahlungen der Darlehensnehmer gelten als Erlangtes im Sinne von § 73 StGB, da sie kausal durch die Tat erlangt wurden.
  • Provisionen, die zwischen Beteiligten ausgetauscht wurden, führen zu gesamtschuldnerischer Haftung.
  • Noch ausstehende Rückzahlungsansprüche der Darlehensgeber unterliegen nicht der Einziehung, da keine zivilrechtlich wirksame Forderung besteht.

Zielgruppe: Der Beschluss richtet sich an Strafverteidiger, Staatsanwälte und Richter, die sich mit Vermögensabschöpfung in Wirtschaftsstrafverfahren befassen. Die Entscheidung ist auch für Berater relevant, die Mandanten in Kreditvergabeverfahren begleiten.

Relevanz: Der Beschluss verdeutlicht die Anwendung des Bruttoprinzips und der gesamtschuldnerischen Haftung in der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung. Er ist ein wichtiger Baustein zur Rechtsklarheit im Umgang mit wirtschaftsstrafrechtlichen Taterträgen und Tatmitteln.

Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen Beschluss, 11. Juli 2024 - 4 A 1764/23
29.10.2024 19:12

Die Annahme, die Ablehnung eines Wiederaufgreifens durch das Land NRW hinsichtlich nach Durchführung eines behördlichen Rückmeldeverfahrens bestandskräftig gewordener Schlussbescheide über Corona-Soforthilfen NRW 2020 sei rechtlich nicht...

Landgericht Köln Urteil, 30. Jan. 2018 - 90 O 94/17
22.09.2024 16:03

Landgericht Köln Urteil vom 30. Januar 2018 Az.: 90 O 94/17      In dem Rechtsstreit   des Herrn D., handelnd in seiner Eigenschaft als Insolvenzverwalter über das Vermögen der ______ GmbH, ___________ Köln, Klägers...

Oberlandesgericht Köln Beschluss, 13. Feb. 2024 - 2 Ws 767/23
18.07.2024 15:19

Das Gericht ist nach § 423 Abs. 1 S. 2 StPO lediglich an die Entscheidung in der Hauptsache und die tatsächlichen Feststellungen, auf denen diese beruht, gebunden. Dies bedeutet, dass eine Bindung nur für diejenigen Urteilsfeststellungen besteht...

Verwaltungsgericht Köln Beschluss, 27. Okt. 2023 - 1 L 1303/23
17.07.2024 19:57

Verwaltungsgericht Köln Beschluss vom 27. Okt. 2023 - 1 L 1303/23     Tenor 1. Der Antrag wird abgelehnt. Die Antragstellerin trägt die Kosten des Verfahrens. 2. Der Wert des Streitgegenstandes wird auf 0,- Euro festgesetzt.   Gründe...

Landgericht Bochum Beschluss, 24. Apr. 2020 - 12 KLs-450 Js 18/16-6/19
04.07.2024 19:10

Landgericht Bochum Beschluss vom 24. Apr. 2020 Az.: 12 KLs-450 Js 18/16-6/19     Tenor 1. Es wird angeordnet, dass die die Vollstreckung der mit Beschluss der Kammer vom 02.10.2019 getroffenen Einziehungsentscheidung unterbleibt. 2. Eine Kostenentscheid...

Verwaltungsgericht Gelsenkirchen Urteil, 23. Sept. 2022 - 19 K 297/22
05.05.2024 12:50

Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen gab am 23.09.2022 in zwei Verfahren (19 K 297/22 und 19 K 317/22) Zuwendungsempfängern Recht, die sich gegen Rückforderungen erhaltener Corona-Finanzhilfen gewandt hatten.

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Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen gab am 23.09.2022 in zwei Verfahren (19 K 297/22 und 19 K 317/22) Zuwendungsempfängern Recht, die sich gegen Rückforderungen erhaltener Corona-Finanzhilfen gewandt hatten.