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Welche Strafe droht bei Corona-Subventionsbetrug?
30.01.2024 00:10

3 Millionen Euro Coronahilfen ergaunert Der Hauptangeklagte – der Bandenchef – zeigte sich bei seiner Aussage vor Gericht nicht besonders reumütig, um genau zu sein gar nicht. Außerdem bestätigten abgehörte Telefongespräche zwischen den Angeklagten, dass die...

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Die Coronakrise hat so manches Unternehmen in die Knie gezwungen. Corona-Hilfen sollten Überbrückungshilfe leisten. Viele beantragten sie, aber nicht alle bekamen sie. Erfolg hatte jedoch eine Bande, bestehend aus fünf Personen, die anhand verschiedener Scheinfirmen, unwirtschaftlicher Vorrats- und Servicegesellschaften eine ganze Reihe von Anträgen auf Coronahilfen in Höhe von 12,5 Millionen EUR stellte. Auch davon wurden nicht alle Anträge bewilligt, allerdings genug, dass die Betrüger 3 Millionen EUR ausgezahlt bekamen.

Kürzlich hatte das Landgericht Hamburg über ihre Strafe zu entscheiden (LG Hamburg, Urteil vom 01.06.2023). Welchen Strafrahmen man bei Subventionsbetrug zugrunde legt und wie die Hamburger Richter entschieden haben, dazu mehr im Folgenden.

Original-Testament verloren – und jetzt?!
22.12.2022 11:53

Nachlassgericht – Testamentskopie wird nicht eröffnet Nach dem Tod ihres Mannes reichte die Witwe des Erblassers die Kopie eines vom Erblasser errichteten Testaments zur Testamentseröffnung ein. Nach diesem Testament sollte sie Alleinerbin sein. Das Original...

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Eröffnung der privaten Kopie eines Testaments

Die Eröffnung eines Testaments ist häufig der erste formale Schritt zur Regelung des Nachlasses. Dabei handelt es sich um eine formale Bekanntgabe durch das Nachlassgericht, welche letztwilligen Verfügungen dem Gericht vorliegen. Eine inhaltliche Auseinandersetzung findet dabei nicht statt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob auch eine Testamentskopie eröffnet werden kann, wenn das Original nicht auffindbar ist (Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 19.8.2022 – 3 Wx 119/22).

Vorsicht bei Schiedsklauseln in Gesellschaftsverträgen!
05.12.2022 16:27

Schiedsklauseln in Gesellschaftsverträgen – was man dabei bedenken sollte… Die Parteien eines Vertrages können durch eine Schiedsklausel alle zwischen Ihnen entstehenden Streitigkeiten vor einem privaten Schiedsgericht austragen. Bei einer echten...

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In vielen Gesellschaftsverträgen befinden sich Schiedsklauseln, mit denen der Streit zwischen den Gesellschaftern oder mit der Gesellschaft einem privaten Schiedsgericht zugewiesen werden soll. Das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 23.09.2021 (Az: I ZB 13/21) zeigt einmal mehr, dass beim Einsatz solcher Schiedsklauseln Vorsicht geboten ist.

MoPeG modernisiert ab 2024 das Personengesellschaftsrecht
19.10.2022 11:12

Das gilt für Gesellschaften bürgerlichen Rechts ab 2024 Neu ist ab Januar 2024, dass GbRs als rechtsfähig anerkannt werden. Außerdem können sie bald leichter in eine andere Personengesellschaftsform wechseln. Dazu kommt, dass dann auch Umwandlungen im Rahmen...

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Was ändert sich für GbR & Co?

In Kraft treten wird das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) am 1. Januar 2024. Welche wichtigen Änderungen in Zukunft eintreten, wird im Folgenden erklärt. Im Fokus der Neuerungen stehen die §§ 705 ff. BGB. Diese regeln Grundlegendes über die Gesellschaften bürgerlichen Rechts.

Führt Sportbetrug zu Geschäftsführer-Sperre?
15.09.2022 11:18

Sperre als Geschäftsführer bei Vorstrafe nach § 6 GmbHG Gesetzlich verankert sind einige der zur Geschäftsführersperre führenden Straftaten in § 6 Abs. 3 Nr. 3 GmbHG: Insolvenzverschleppung (§ 15a InsO) Insolvenzstraftaten (§ 238 bis § 238d StGB)...

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BGH erteilt Berufsverbot bei Vorstrafe

Das Vorstrafenregister kann auch (angehenden) Geschäftsführern zum Verhängnis werden. Wer sich eine Straftat geleistet hat, die eine Sperre als Geschäftsführer hervorruft, darf unter Umständen bis zu 5 Jahre lang nicht als Geschäftsführer einer GmbH oder UG tätig werden. Einige Straftaten hat der BGH bereits als „Katalogtaten“ identifiziert und zuletzt näher erläutert (BGH, Beschluss vom 28.06.2022 - Az. II ZB 8/22). 

NEUES GESETZ: Lassen Sie jetzt ihren Arbeitsvertrag prüfen & anpassen!
15.08.2022 12:18

Vorher: Pflichtangaben nach dem Nachweisgesetz Das Nachweisgesetz wie es bis zum 31.07.2022 galt, verpflichtete den Arbeitgeber dazu, die Aushändigung eines schriftlichen Nachweises über das Arbeitsverhältnis spätestens einen Monat nach Aufnahme des...

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EU-Richtlinie schafft Neuerungen für Arbeitsverträge

Am 01.08.2022 ist eine Gesetzesänderung in Kraft getreten, die eine Überprüfung und gegebenenfalls auch Änderungen an bestehenden deutschen Arbeitsverträgen erforderlich machen kann.

Die Arbeitsbedingungenrichtlinie der EU, welche bereits im Jahr 2019 erlassen wurde, hat der deutsche Gesetzgeber nun durch die Rechtsänderung in nationales Recht umgesetzt. Die wesentlichen Änderungen findet man in § 2 des Nachweisgesetzes (NachwG) sowie vereinzelt in anderen Gesetzen.

Im Nachweisgesetz finden sich Regelungen darüber, dass wesentliche Bedingungen eines Arbeitsverhältnisses schriftlich niederzulegen und dem Arbeitnehmer auszuhändigen sind. Diese Verpflichtungen können grundsätzlich dadurch erfüllt werden, dass ein schriftlicher Arbeitsvertrag besteht – vorausgesetzt es gehen alle nach dem Nachweisgesetz erforderlichen Informationen daraus hervor.

Wissenswertes zum Valuation Cap bei Wandeldarlehen
15.06.2022 17:57

Wandeldarlehen? Was es damit auf sich hat… First things first: Was ist ein Wandeldarlehen? Dabei gibt ein Investor einem Unternehmen, meistens einem Startup, eine gewisse Geldsumme als Darlehen (ugs.: Kredit). Das Besondere daran ist, dass der Kreditgeber nach...

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GründerInnen sollten diese Risiken kennen!

Bei der Frage nach der Startup-Finanzierung kommen immer häufiger Wandeldarlehen zur Sprache. Allerdings können Startups dabei in die ein oder andere Falle treten, wenn sie sich nicht mit den gängigen Vertragsmechanismen auskennen. Was es mit dem „Valuation Cap“ auf sich hat uns was GründerInnen sonst noch wissen sollten erfahrt ihr im Folgenden.

Insolvenzantrag verhindert GmbH-Fortsetzung
15.06.2022 19:31

Stammkapital ist das Rückgrat jeder GmbH Das Stammkapital der GmbH hat aufgrund der beschränkten Haftung der Gesellschaft eine enorme Bedeutung. Kommt es zum Haftungsfall, haftet – anders als in anderen Gesellschaften – die GmbH selbst mit dem Unternehmensvermö...

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Nachträgliches Einzahlen von Stammkapital ist irrelevant

Dass das Stammkapital für Gesellschafter einer GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) von großer Bedeutung ist, hat – nach dem Oberlandesgericht Frankfurt – kürzlich noch einmal der Bundesgerichtshof in einem Urteil bestätigt (BGH, Urteil vom 25.02.2022 – II ZB 8/21). Anlass dazu gab eine GmbH aus dem Frankfurter Raum, die durch einen Gesellschafterbeschluss versuchte, die bei Fehlen des Stammkapitals verpflichtende Insolvenz zu umgehen.

Verwaltungsgericht Würzburg Urteil, 13. Jan. 2025 - W 8 K 24.641
13.02.2025 10:38

Corona-Soforthilfe: Verwaltungsgericht Würzburg bestätigt Rückforderung durch den Freistaat Bayern Das Verwaltungsgericht Würzburg hat mit Urteil vom 13. Januar 2025 (Az. W 8 K 24.641) entschieden, dass der Widerruf der gewährten...

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Corona-Soforthilfe: Verwaltungsgericht Würzburg bestätigt Rückforderung durch den Freistaat Bayern

Das Verwaltungsgericht Würzburg hat mit Urteil vom 13. Januar 2025 (Az. W 8 K 24.641) entschieden, dass der Widerruf der gewährten Corona-Soforthilfe in Höhe von 7.500 Euro durch die Regierung von Unterfranken rechtmäßig war. Die Klägerin, eine Zahnarztpraxis, hatte die Soforthilfe im März 2020 beantragt und erhalten, musste aber im Rahmen der späteren Überprüfung feststellen, dass kein ausreichender Liquiditätsengpass bestanden hatte. Die Rückforderung durch die Behörde war daher zulässig.

Das Gericht stellte klar, dass die Soforthilfe ausschließlich zur Deckung eines tatsächlichen Liquiditätsengpasses gewährt wurde und nicht als allgemeine Entschädigung für Umsatzeinbußen diente. Die Entscheidung verdeutlicht, dass eine ex-post-Überprüfung der finanziellen Situation zwingend vorgesehen war und sich Empfänger nicht auf ein schutzwürdiges Vertrauen berufen können. Auch politische Äußerungen oder unklare Verwaltungspraxis begründen keinen Anspruch auf das Behalten der Hilfsgelder.

Das Urteil richtet sich insbesondere an Unternehmer, Steuerberater und Rechtsanwälte, die sich mit der Rückforderung von Corona-Soforthilfen konfrontiert sehen. Es bestätigt die gängige Rechtsprechung bayerischer Verwaltungsgerichte und unterstreicht, dass sich Unternehmen frühzeitig mit den Rückmeldepflichten und möglichen Erstattungsforderungen auseinandersetzen sollten.

Oberlandesgericht München Urteil, 11. Nov. 2024 - 19 U 200/24 e
28.01.2025 10:40

Das Oberlandesgericht München hat am 11. November 2024 (Az. 19 U 200/24 e) eine richtungsweisende Entscheidung zur Bedeutung von Lieferfristen, Mahnprozessen und der Verwendung von WhatsApp-Nachrichten im Kaufrecht getroffen. Im Mittelpunkt steht die Frage...

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Das Oberlandesgericht München hat am 11. November 2024 (Az. 19 U 200/24 e) eine richtungsweisende Entscheidung zur Bedeutung von Lieferfristen, Mahnprozessen und der Verwendung von WhatsApp-Nachrichten im Kaufrecht getroffen. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob ein unverbindlicher Liefertermin mit zusätzlichen Fristen ergänzt werden kann, ab wann eine Nachfrist gerechtfertigt ist und inwieweit digitale Kommunikationsmittel wie WhatsApp rechtsgeschäftliche Schriftform ersetzen können.

Die Entscheidung beleuchtet insbesondere:

  1. Die rechtliche Bedeutung von sogenannten unechten und echten Nachfristen bei Lieferverzug.
  2. Die Anforderungen an die schriftliche Form gemäß § 127 Abs. 2 BGB bei WhatsApp-Nachrichten.
  3. Die Auslegung von Emojis in rechtsgeschäftlicher Kommunikation.

Zielgruppe des Artikels sind Rechtsanwälte, Juristen und Unternehmen, die sich mit Fragen des Vertragsrechts, der digitalen Kommunikation im Geschäftsverkehr und komplexen Liefervereinbarungen befassen. Die Entscheidung liefert wertvolle Hinweise für die Vertragsgestaltung und die rechtssichere Nutzung von Messengerdiensten.

Landgericht Nürnberg-Fürth Urteil, 23. Dez. 2021 - 12 KLs 504 Js 196/15
29.12.2024 16:02

Das Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 23. Dezember 2021 (12 KLs 504 Js 196/15) behandelt eine umfassende Strafsache zu Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Urkundenfälschung. Die Angeklagten, ein Bauunternehmer und sein Unterstützer...

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Das Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 23. Dezember 2021 (12 KLs 504 Js 196/15) behandelt eine umfassende Strafsache zu Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Urkundenfälschung. Die Angeklagten, ein Bauunternehmer und sein Unterstützer, wurden unter anderem wegen Vorenthaltens von Arbeitsentgelt, Steuerhinterziehung und Beihilfe zur Steuerhinterziehung verurteilt. Das Urteil zeigt detailliert auf, wie systematische Schwarzarbeit durch fingierte Rechnungen organisiert wurde, um Sozialabgaben und Steuern in erheblichem Umfang zu hinterziehen. Die Hauptangeklagten wurden zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt.

Der Fall richtet sich an Juristen, insbesondere Strafverteidiger, Steuerrechtsexperten und Compliance-Beauftragte, die Einblick in die strafrechtliche Bewertung solcher Taten erhalten möchten. Das Urteil bietet einen Überblick über die rechtlichen Anforderungen an die Beitrags- und Steuerpflicht sowie die Risiken illegaler Beschäftigungsmodelle.

Die Entscheidung illustriert die Konsequenzen von Verstößen gegen das Sozialversicherungs- und Steuerrecht und betont die strafverschärfende Wirkung von wiederholten und gewerbsmäßigen Handlungen.

Oberlandesgericht München Urteil, 28. Okt. 2012 - 29 U 5710/20
20.10.2024 14:52

Oberlandesgericht München Urteil vom 28. Oktober 2021 Az.: 29 U 5710/20         In dem Rechtsstreit   C_____ GmbH, vertreten durch d. Geschäftsführer S____, _______straße ___, _____ Osnabrück - Klägerin und...

Amtsgericht Aichach Urteil, 19. Feb. 2019 - 102 C 52/19
25.09.2024 11:23

Amtsgericht Aichach Urteil vom 19. Februar 2019 Az.: 102 C 52/19       IM NAMEN DES VOLKES In dem Rechtsstreit   T______ GmbH, vertreten durch d. Geschäftsführer D___ _____, W_____straße __, _____ Berlin - Klägerin -  ...

Oberlandesgericht Nürnberg Urteil, 30. März 2022 - 12 U 1520/19
13.08.2024 14:47

Oberlandesgericht Nürnberg Urteil vom 30. März 2022 Az.: 12 U 1520/19     Tenor I. Auf die Berufung des Beklagten wird das Endurteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 05.04.2019, berichtigt mit Beschluss vom 11.06.2019 (Az. 2 HK O...

Verwaltungsgericht Augsburg Beschluss, 7. Mai 2024 - Au 6 K 23.2260, Au 6 K 24.463
11.07.2024 16:47

Kurzfassung des Beschlusses vom Verwaltungsgericht Augsburg, 7. Mai 2024 - Au 6 K 23.2260, Au 6 K 24.463 Der Kläger wandte sich gegen die Schlussbescheide der Beklagten, die die vorläufigen Bewilligungsbescheide zur Überbrückungshilfe aufhoben...

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Kurzfassung des Beschlusses vom Verwaltungsgericht Augsburg, 7. Mai 2024 - Au 6 K 23.2260, Au 6 K 24.463

Der Kläger wandte sich gegen die Schlussbescheide der Beklagten, die die vorläufigen Bewilligungsbescheide zur Überbrückungshilfe aufhoben und seine Anträge endgültig ablehnten. Er begehrte die Aufhebung dieser Bescheide, die Möglichkeit zur Einreichung einer Schlussabrechnung und die Bewilligung von Prozesskostenhilfe.

Das Verwaltungsgericht Augsburg lehnte den Antrag des Klägers auf Prozesskostenhilfe ab, da die Klagen keine hinreichende Aussicht auf Erfolg boten. Es stellte fest, dass der Kläger seiner Verpflichtung zur fristgerechten Einreichung der Endabrechnung nicht nachgekommen war, obwohl er im Antrag und Bescheid darauf hingewiesen worden war. Die Beklagte durfte aufgrund der hohen Anzahl gleichartiger Fälle auf eine gesonderte Anhörung verzichten und die elektronische Einreichung der Endabrechnung war gerechtfertigt.

Das Gericht betonte, dass die Rückforderung der Fördermittel rechtmäßig sei und der Kläger sich nicht auf Vertrauensschutz berufen könne, da er seine Mitwirkungspflichten verletzt habe. Die vermögenslosen Verhältnisse des Klägers änderten nichts an der Rechtmäßigkeit der Rückforderung.

Verwaltungsgericht München Urteil, 28. Okt. 2022 - M 31 K 21.5978
10.07.2024 16:15

Verwaltungsgericht München Urteil vom 28. Okt. 2022 Az.: M 31 K 21.5978     Tenor I.Die Klage wird abgewiesen. II.Die Klägerin hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. III.Die Kostenentscheidung ist vorläufig vollstreckbar. Tatbestand Die...