Bürgerliches Gesetzbuch - BGB | § 242 Leistung nach Treu und Glauben

Bürgerliches Gesetzbuch - BGB | § 242 Leistung nach Treu und Glauben
ra.de-OnlineKommentar zu {{shorttitle}}
Anwälte | {{shorttitle}}
Referenzen - Veröffentlichungen | {{shorttitle}}
Referenzen - Urteile | {{shorttitle}}

Bürgerliches Gesetzbuch Inhaltsverzeichnis

Der Schuldner ist verpflichtet, die Leistung so zu bewirken, wie Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte es erfordern.

1 ra.de-OnlineKommentar zu {{shorttitle}}
{{count_recursive}} OnlineKommentare

14.12.2023 14:03

Der Grundsatz von "Treu und Glauben" gemäß § 242 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) ist ein zentraler Bestandteil des deutschen Rechtssystems. Er legt fest, dass alle vertraglichen Pflichten unter Berücksichtigung von Ehrlichkeit, Vertrauen und Fairness zu erfüllen sind. Der § 242 BGB ist ein offener Tatbestand, der keine spezifischen Situationen definiert, sondern allgemeine Prinzipien festlegt. Die Auslegung und Anwendung erfordern daher eine individuelle Bewertung jeder Situation. Bei der Anwendung von Treu und Glauben in der Praxis ist eine umfassende Abwägung aller relevanten Interessen erforderlich. Der Grundsatz dient als Leitprinzip für die Bewertung und Abwägung der verschiedenen Interessen. reu und Glauben schützen vor unzulässiger Rechtsausübung, sowohl bei subjektiven Rechten als auch bei allgemeinen Rechtsinstituten und Normen. § 242 BGB wirkt als Korrektiv, wenn die strikte Anwendung von Gesetzen oder Regelungen zu Ergebnissen führen würde, die den Prinzipien von Treu und Glauben widersprechen. Dirk Streifler - Streifler&Kollegen - Rechtsanwälte Berlin    
SubjectsZivilrecht
8 Anwälte | {{shorttitle}}

moreResultsText

Rechtsanwalt


Baurecht und Immobilienrecht mit Hand und Fuß, Kopf und Herz.
Languages
AR, EN,

Rechtsanwalt


Familienrecht, Erbrecht, Ehescheidung - Streifler & Kollegen
Languages
EN, DE

Rechtsanwältin

Languages
EN, DE

Wirtschaftsrecht / Existenzgründung / Insolvenzrecht / Gesellschaftsrecht / Strafrecht
Languages
EN, DE
{{count_recursive}} Anwälte, die Artikel geschrieben haben, die diesen Paragraphen erwähnen
425 Referenzen - Veröffentlichungen | {{shorttitle}}

moreResultsText

{{count_recursive}} Veröffentlichung(en) in unserer Datenbank zitieren {{shorttitle}}.

31.03.2021 12:51

Erneut hat ein Gericht zu Gunsten der Verbraucher entschieden (Urteil Landgericht München vom 03.03.2021, Az. 2 O 11548/20). Kunden, die beim Vertragsabschluss von Leasingverträgen nicht ordnungsgemäß über ihre Rechte, insbesondere das Widerrufsrecht
SubjectsZivilrecht
03.09.2020 08:42

Der Artikel artikel/bsp/verfassungsrecht-kontroverse-um-den-begriff-rasse-in-art-3-gg zeigt bereits, dass Diskriminierungen ein hoch aktuelles Thema sind. Nun ist der Schutz nicht nur auf grundrechtlicher Ebene wichtig, denn auch in der Arbeitswelt
20.08.2019 05:07

Zahnersatz im Ausland kann eine preiswerte Alternative sein. Wurde die Behandlung aber zuvor nicht von der Krankenkasse genehmigt, kann die Auslandsreise für den Betroffenen sehr teuer werden – BSP Rechtsanwälte – Anwalt für Sozialrecht Berlin
SubjectsSozialrecht
31.05.2019 17:20

Der neue Eigentümer einer Wohnung hat gegenüber dem Mieter ein Recht auf erstmalige Besichtigung der Wohnung – BSP Rechtsanwälte – Anwalt für Immobilienrecht Berlin
{{count_recursive}} Artikel zitieren {{shorttitle}}.
6348 Referenzen - Urteile | {{shorttitle}}

moreResultsText

published on 19.09.2025 15:28

Stellt ein Flugbeförderungsanspruch nur eine Insolvenzforderung dar, begründet die nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Luftfahrtunternehmens erfolgte Ausstellung einer Bordkarte keine Masseverbindlichkeit...
published on 02.11.2024 15:33

Der Annahme einer mittelbaren Gläubigerbenachteiligung durch die Zahlung von Einfuhrumsatzsteuer stehen weder das von der Entstehung der Steuer abhängige Recht zum Vorsteuerabzug noch eine (unterstellte) Pflicht zur Berichtigung des getätigten...
published on 12.01.2023 13:00

1. Eine auf Feststellung der Ersatzpflicht für künftige Unterhaltsschäden gerichtete Klage ist unbegründet, wenn im Unfallzeitpunkt keine Unterhaltsansprüche gegen den bei dem Unfall getöteten Elternteil bestanden haben und es - unter...
published on 18.11.2021 16:36

Werbung mit (Non-Equity-) oder (Salary-) "Partnerinnen" oder "Partnern" ist unzulässig, wenn es sich nicht um echte Teilhaber(innen) einer Partnerschaftsgesellschaft handelt. Siehe dazu auch BRAK-Mitteilungen 6/2021, Seiten 393-395.
Author’s summary

Werbung mit (Non-Equity-) oder (Salary-) "Partnerinnen" oder "Partnern" ist unzulässig, wenn es sich nicht um echte Teilhaber(innen) einer Partnerschaftsgesellschaft handelt. Siehe dazu auch BRAK-Mitteilungen 6/2021, Seiten 393-395.

{{count_recursive}} Urteil(e) in unserer Datenbank zitieren {{shorttitle}}.