Sonstiges Wirtschaftsstrafrecht

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originally published: 20.05.2021 07:46, updated: 20.05.2021 07:46
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17.07.2024 14:33

In der heutigen globalisierten Welt gewinnt die Diskussion über die Grenzen nationaler und unionaler Sanktionsmöglichkeiten zunehmend an Bedeutung. Insbesondere der Schutz des verfassungsrechtlich garantierten Eigentums steht dabei im Fokus. Dieser Artikel beleuchtet die Herausforderungen und Spannungsfelder zwischen strafprozessualen Notwendigkeiten und der Unschuldsvermutung, insbesondere bei eigentumsrelevanten Beschlagnahmen und Vermögensarresten. Dabei werden auch über- und zwischenstaatliche Aspekte im Kompetenzbereich der EU betrachtet.
17.07.2024 13:58

Dieser Artikel richtet sich an Strafverteidiger, Rechtsanwälte, und juristisch Interessierte, die sich mit der komplexen Schnittstelle zwischen internationalen Sanktionen und nationalem Strafrecht befassen. Insbesondere wird ein Fall beleuchtet, bei dem ein russischer Staatsbürger aufgrund von Mietzahlungen für Immobilien, die im formalen Miteigentum seiner geschiedenen Frau stehen, strafrechtlich verfolgt wird. Der Artikel untersucht die strafrechtlichen und verfassungsrechtlichen Implikationen sowie die Zuständigkeitsfragen, die sich in solchen Fällen ergeben.
01.07.2024 14:06

Artikel zum Thema Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt gemäß § 266a StGB Einführung Das Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt gemäß § 266a Strafgesetzbuch (StGB) ist ein häufig übersehener, aber äußerst praxisrelevanter S
10.08.2017 18:41

Die bloße Beteiligung an einer Bestechung führt nicht zu einer Garantenstellung für die Erfüllung steuerlicher Pflichten des Bestechenden.
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published on 22.01.2025 23:33

Dieses Urteil ist besonders für Rechtsanwälte, Steuerberater und Fachleute im Bereich der Wirtschaftskriminalität sowie Anleger und Insolvenzverwalter von Interesse. Es beleuchtet die Haftung von Steuerberatern bei berufstypischen Hand
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Dieses Urteil ist besonders für Rechtsanwälte, Steuerberater und Fachleute im Bereich der Wirtschaftskriminalität sowie Anleger und Insolvenzverwalter von Interesse. Es beleuchtet die Haftung von Steuerberatern bei berufstypischen Handlungen im Kontext von betrügerischen Geschäftsmodellen, insbesondere hinsichtlich der Beihilfe zum Betrug und der Gesamtabwägung von Beweisindizien.

Kernaussagen des Urteils:

  1. Subjektive Tatseite bei Beihilfe: Der BGH konkretisiert die Anforderungen an die Feststellung des Vorsatzes bei berufstypischen Handlungen (z. B. Steuerberatung). Es reicht nicht aus, einzelne Indizien isoliert zu betrachten; vielmehr ist eine Gesamtabwägung aller für und gegen die Täterschaft sprechenden Umstände erforderlich.

  2. Rechtsfehler der Vorinstanzen: Das Oberlandesgericht Stuttgart hat den Vorsatz der Steuerberaterin rechtsfehlerhaft verneint, indem es nur auf die positive Kenntnis des Betrugsmodells abstellte und keine umfassende Beweiswürdigung vorgenommen hat.

  3. Zurückweisung und neue Prüfung: Der Fall wird an das Berufungsgericht zurückverwiesen, damit es die Indizien in einer Gesamtschau würdigt und mögliche neue Aspekte des Untreuetatbestands berücksichtigt.

Relevanz und praktische Bedeutung:

Das Urteil zeigt die besondere Verantwortung von Steuerberatern bei der Erkennung betrügerischer Strukturen und stärkt die Maßstäbe der Beweiswürdigung im Zivilrecht. Es bietet wichtige Hinweise für die Praxis der Compliance und Risikoprävention, da es aufzeigt, wie neutral erscheinende Handlungen Teil einer strafbaren Beihilfe werden können.

Dieses Urteil richtet sich an alle, die mit der rechtlichen und beruflichen Bewertung von Betrugsfällen, der Rolle von Gehilfen sowie den Anforderungen an die Beweisführung bei komplexen wirtschaftlichen Sachverhalten befasst sind.

published on 29.12.2024 17:43

Der Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 11. Januar 2022 hebt ein Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main auf, in dem ein Angeklagter wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteil
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Der Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 11. Januar 2022 hebt ein Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main auf, in dem ein Angeklagter wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Die Entscheidung richtet sich an Strafverteidiger, Juristen und Wirtschaftsstrafrechtsexperten, die Einblicke in die Anforderungen an die Berechnung und Beweisführung in Fällen von Schwarzarbeit und Scheinfirmen suchen.

published on 29.12.2024 17:35

Das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 25. November 2021 behandelt zentrale Fragen zur strafrechtlichen Beurteilung des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt gemäß § 266a StGB sowie zur Berechnung und Schätzung d
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Das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 25. November 2021 behandelt zentrale Fragen zur strafrechtlichen Beurteilung des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt gemäß § 266a StGB sowie zur Berechnung und Schätzung der vorenthaltenen Sozialversicherungsbeiträge. Es bietet wichtige Orientierung für Rechtsanwälte, Strafverteidiger und Fachjuristen, die sich mit Wirtschaftsstrafrecht und insbesondere der Verteidigung in Fällen der Schwarzarbeit befassen.

published on 29.12.2024 16:02

Das Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 23. Dezember 2021 (12 KLs 504 Js 196/15) behandelt eine umfassende Strafsache zu Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Urkundenfälschung. Die Angeklagten, ein Bauunternehmer und sein Unte
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Das Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 23. Dezember 2021 (12 KLs 504 Js 196/15) behandelt eine umfassende Strafsache zu Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Urkundenfälschung. Die Angeklagten, ein Bauunternehmer und sein Unterstützer, wurden unter anderem wegen Vorenthaltens von Arbeitsentgelt, Steuerhinterziehung und Beihilfe zur Steuerhinterziehung verurteilt. Das Urteil zeigt detailliert auf, wie systematische Schwarzarbeit durch fingierte Rechnungen organisiert wurde, um Sozialabgaben und Steuern in erheblichem Umfang zu hinterziehen. Die Hauptangeklagten wurden zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt.

Der Fall richtet sich an Juristen, insbesondere Strafverteidiger, Steuerrechtsexperten und Compliance-Beauftragte, die Einblick in die strafrechtliche Bewertung solcher Taten erhalten möchten. Das Urteil bietet einen Überblick über die rechtlichen Anforderungen an die Beitrags- und Steuerpflicht sowie die Risiken illegaler Beschäftigungsmodelle.

Die Entscheidung illustriert die Konsequenzen von Verstößen gegen das Sozialversicherungs- und Steuerrecht und betont die strafverschärfende Wirkung von wiederholten und gewerbsmäßigen Handlungen.