Sozialgericht Duisburg Gerichtsbescheid, 20. Okt. 2016 - S 2 SO 457/16
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Gericht
Tenor
Die Klage wird abgewiesen. Kosten sind nicht zu erstatten.
1
Gründe: I.
2Der Kläger begehrt unter anderem eine Trägerkarte für das Sozialticket mit der Preisstufe B.
3Der 1967 geborene Kläger steht seit Jahren im Leistungsbezug der Beklagten und erhält Grundsicherung nach dem 4. Kapitel des Sozialgesetzbuchs – Zwölftes Buch (SGB XII).
4Mit Schreiben vom 08.06.2016 bat er um Übersendung einer Trägerkarte für das Sozialticket mit der Preisstufe B. Er müsse für Oberhausen und Duisburg das Sozialticket nutzen, da seine derzeitige Partnerin in Duisburg wohne.
5Mit Schreiben vom 28.06.2016 übersandte die Beklagte dem Kläger die Trägerkarte, die beim Verkehrsunternehmen zum Erwerb eines Sozialtickets mit der Preisstufe A berechtigt. Sie teilte darüber hinaus mit, dass auch die Möglichkeit bestehe, ein Ticket für zwei aneinandergrenzende Waben, auch in unterschiedlichen Städten, auszustellen. Allerdings könne dann nicht mehr für das gesamte Oberhausener Stadtgebiet ein Sozialticket ausgestellt werden. Der Kläger werde gebeten, mit den Verkehrsbetrieben abzuklären, ob diese Möglichkeit für ihn in Betracht komme. Sodann würde umgehend ein neues Ticket ausgestellt werden. Des Weiteren wurde der Kläger auf-gefordert, die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2015 sowie die Heizkostenabrechnung für die Zeit vom 01.10.2014 bis 30.09.2015 vorzulegen.
6Hiergegen richtet sich der Widerspruch des Klägers vom 13.07.2016, den die Beklagte mit Widerspruchsbescheid vom 02.08.2016 zurückwies und an den Kläger per Einschreiben mit Rückschein übersandte. Ausweislich des sich in der Leistungsakte befindlichen Rückscheins hat der Kläger den Widerspruchsbescheid am 09.08.2016 erhalten.
7Am 31.08.2016 erreichte sodann das Gericht eine E-Mail des Klägers mit dem Betreff "Klage und Erwiderung im laufenden Verfahren. Des Weiteren enthält die E-Mail den Vermerk "Vorab per Mail – parallel auch eigenhändig unterschrieben per Post".
8In der E-Mail wird mitgeteilt, dass Klage gegen den Widerspruchsbescheid vom 02.08.2016 erhoben werde. Darüber hinaus teilt der Kläger mit, dass er Rechtsmittel gegen den aktuellen Bescheid der Stadt Oberhausen einlege sowie Überprüfung aller, auch bereits bestandskräftigen Bescheide begehre.
9Der Kläger beantragt nach seinem erkennbaren Interesse,
10die Beklagte unter Änderung des Bescheids vom 28.06.2016 in Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 02.08.2016 zu verurteilen, ihm eine Trägerkarte zum Erhalt des Sozialtickets der Preisstufe B auszustellen sowie den aktuellen Bewilligungsbescheid zu ändern und ihm höhere Leistungen zu gewähren und sämtliche auch bestandskräftigen Bewilligungsbescheide zu überprüfen.
11Die Beklagte beantragt,
12die Klage abzuweisen.
13Sie ist der Ansicht, dass die Klage mangels Schriftformerfordernis unzulässig sein dürfte. Darüber hinaus sei sie auch unbegründet. Es sei unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt ein Anspruch auf Gewährung eines Sozialtickets mit der Preisstufe B ersichtlich. Soweit der Kläger sich gegen die mit Schreiben vom 28.06.2016 ebenfalls enthaltene Aufforderung, die Betriebs- und Heizkostenabrechnung vorzulegen wendet, handele es sich insoweit lediglich um schlichtes Verwaltungshandeln.
14Mit Schreiben vom 08.09.2016 hat das Gericht den Kläger darauf hingewiesen, dass die als E-Mail übersandte Klage nicht die Formvorschriften erfüllt und daher auch nicht die Klagefrist wahrt. Des Weiteren hat das Gericht den Kläger darauf hingewiesen, dass bislang auch kein Schriftsatz per Post eingegangen sei, der die Klagefrist hätte wahren können. Der Kläger wurde darauf hingewiesen, dass die Klage voraussichtlich unzulässig ist.
15Mit weiterem Schreiben vom 20.10.2016 hat das Gericht die Beteiligten zum beabsichtigten Erlass eines Gerichtsbescheides angehört.
16Bezüglich der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird Bezug genom-men auf die zu den Gerichtsakten gereichten Schriftsätze der Beteiligten sowie auf die Leistungsakte der Beklagten. Diese Unterlagen haben vorgelegen und sind ihrem wesentlichen Inhalt nach Gegenstand der Entscheidung gewesen.
17Gründe: II.
18Das Gericht konnte gemäß § 105 Sozialgerichtsgesetz (SGG) durch Gerichtsbescheid entscheiden, da die Sache keine besonderen Schwierigkeiten tatsächlicher oder rechtlicher Art aufweist und der Sachverhalt geklärt ist. Die Beteiligten hatten vor Erlass des Gerichtsbescheids Gelegenheit zur Stellungnahme.
19Die Klage ist bereits unzulässig, denn der Kläger hat die Klagefrist versäumt.
20Nach § 87 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Sozialgerichtsgesetz (SGG) ist die Klage binnen eines Monats nach Bekanntgabe des Widerspruchsbescheids zu erheben. Der Lauf der Frist beginnt gemäß § 65 Abs. 1 SGG mit dem Tag nach der Zustellung. Eine nach Monaten bestimmte Frist endet mit Ablauf des letzten Monats, welcher nach Benen-nung oder Zahl dem Tag entspricht, in den das Ereignis oder der Zeitpunkt fällt (§ 65 Abs. 2 Satz 1 SGG).
21Vorliegend war der Widerspruchsbescheid vom 02.08.2016 dem Kläger ausweislich des Rückscheins am 09.08.2016 zugegangen und damit bekanntgegeben worden. Die Frist zu Klageerhebung endete damit am Freitag, den 09.09.2016. An diesem Tag hat das Gericht keine formgerechte Klage erreicht.
22Die am 31.08.2016 bei Gericht eingegangene E-Mail wahrt die Klagefrist nicht, denn die E-Mail erfüllt nicht die Formvorschriften. Nach § 90 SGG ist die Klage schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle zu erheben.
23Soweit eine Klageerhebung per E-Mail erfolgen soll, ist zur Wahrung des Schriftform-erfordernisses nach § 65a SGG erforderlich, dass die E-Mail eine qualifizierte elek-tronische Signatur nach § 2 Nr. 3 des Signaturgesetzes enthält. Das ist vorliegend nicht der Fall. Entgegen der Mitteilung des Klägers ist dem Gericht darüber hinaus weder innerhalb noch außerhalb der Klagefrist ein eigenhändig unterschriebener Schriftsatz per Post zugegangen.
24Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach § 67 SGG wegen Versäumung der Klagefrist kommt vorliegend nicht in Betracht. Gemäß § 67 Abs. 1 SGG ist auf Antrag Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren, wenn jemand ohne Verschulden verhindert war, eine gesetzliche Verfahrensfrist einzuhalten. Vorliegend sind keine Umstände ersichtlich oder vom Kläger vorgetragen worden aus denen sich ergibt, dass es ihm nicht möglich gewesen wäre, rechtzeitig Klage zu erheben. Insbesondere war es dem Kläger innerhalb der Klagefrist am 31.08.2016 möglich, das Gericht per E-Mail zu kontaktieren. Warum es nicht möglich gewesen sein sollte, den gleichlautenden Schrift-satz am selben Tag in den Postlauf zu geben, erschließt sich nicht. Der Kläger hat auch
25nicht vorgetragen, dass er geglaubt hat, eine Klageerhebung per E-Mail sei aus-reichend. Vielmehr hat er in seiner E-Mail sogar mitgeteilt, dass er einen eigenhändig unterschriebenen Schriftsatz auf dem Postweg an das Gericht übermittelt. Damit hat der prozesserfahrene Kläger nach Ansicht des Gerichts zum Ausdruck gebracht, dass ihm die Bedeutung einer schriftlichen Klageerhebung durchaus bewusst ist. Selbst auf den ausdrücklichen Hinweis des Gerichts vom 08.09.2016, dass eine Klageerhebung per E-Mail nicht möglich ist, hat sich der Kläger nicht veranlasst gesehen, ein eigen-händig unterschriebenes Schreiben dem Gericht zukommen zu lassen.
26Selbst wenn die Klageerhebung per E-Mail wirksam erfolgt wäre, wofür – wie bereits ausgeführt – nichts spricht, ist die Klage erfolglos.
27Soweit der Kläger sich mit der Klage gegen die Aufforderung zur Vorlage der Betriebs- bzw. Heizkostenabrechnung wenden wollte, hat die Beklagte bereits zu Recht darauf hingewiesen, dass gegen schlicht verwaltungsrechtliches Handeln das Rechtsmittel des Widerspruchs nicht gegeben ist, so dass Widerspruch und Klage hiergegen unzulässig bzw. unbegründet sind.
28Soweit der Kläger mit der Klage darüber hinaus Rechtsmittel gegen den aktuellen Bewilligungsbescheid einlegt sowie die Überprüfung sämtlicher auch bereits bestandskräftiger Bewilligungsbescheide begehrt, ist die Klage ebenfalls unzulässig, denn insoweit hat der Kläger zuvor ein Verwaltungs- bzw. Widerspruchsverfahren durchzuführen.
29Lediglich ergänzend weist das Gericht darauf hin, dass die Klage im Übrigen unbegründet ist. Es ergibt sich unter keinem rechtlichen Gesichtspunkten ein Anspruch des Klägers auf die Gewährung eines Sozialtickets der Preisstufe B, statt des gewährten Sozialtickets der Preisstufe A. Nach Mitteilung der Beklagten und einer Internetrecherche des Gerichts wird ein solches Sozialticket vom zuständigen Verkehrsunternehmen überhaupt nicht angeboten.
30Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 SGG.
31Das Verfahren ist berufungsfähig nach § 144 Abs. 1 SGG, denn der Kläger begehrt ausweislich seiner E-Mail vom 31.08.2016 wohl ein Sozialticket der Stufe B und wendet sich gleichzeitig gegen den aktuellen Bewilligungsbescheid. Außerdem begehrt er die Überprüfung sämtlicher auch bestandskräftiger Bescheide, womit zumindest Leistungen von mehr als einem Jahr betroffen sein dürften (§ 144 Abs. 1 Satz 2 SGG).
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Auf Antrag kann der Vorsitzende richterliche Fristen abkürzen oder verlängern. Im Falle der Verlängerung wird die Frist von dem Ablauf der vorigen Frist an berechnet.
Die Klage ist bei dem zuständigen Gericht der Sozialgerichtsbarkeit schriftlich oder zu Protokoll des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle zu erheben.
(1) Vorbereitende Schriftsätze und deren Anlagen, schriftlich einzureichende Anträge und Erklärungen der Beteiligten sowie schriftlich einzureichende Auskünfte, Aussagen, Gutachten, Übersetzungen und Erklärungen Dritter können nach Maßgabe der Absätze 2 bis 6 als elektronische Dokumente bei Gericht eingereicht werden.
(2) Das elektronische Dokument muss für die Bearbeitung durch das Gericht geeignet sein. Die Bundesregierung bestimmt durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates technische Rahmenbedingungen für die Übermittlung und die Eignung zur Bearbeitung durch das Gericht.
(3) Das elektronische Dokument muss mit einer qualifizierten elektronischen Signatur der verantwortenden Person versehen sein oder von der verantwortenden Person signiert und auf einem sicheren Übermittlungsweg eingereicht werden. Satz 1 gilt nicht für Anlagen, die vorbereitenden Schriftsätzen beigefügt sind.
(4) Sichere Übermittlungswege sind
- 1.
der Postfach- und Versanddienst eines De-Mail-Kontos, wenn der Absender bei Versand der Nachricht sicher im Sinne des § 4 Absatz 1 Satz 2 des De-Mail-Gesetzes angemeldet ist und er sich die sichere Anmeldung gemäß § 5 Absatz 5 des De-Mail-Gesetzes bestätigen lässt, - 2.
der Übermittlungsweg zwischen den besonderen elektronischen Anwaltspostfächern nach den §§ 31a und 31b der Bundesrechtsanwaltsordnung oder einem entsprechenden, auf gesetzlicher Grundlage errichteten elektronischen Postfach und der elektronischen Poststelle des Gerichts, - 3.
der Übermittlungsweg zwischen einem nach Durchführung eines Identifizierungsverfahrens eingerichteten Postfach einer Behörde oder einer juristischen Person des öffentlichen Rechts und der elektronischen Poststelle des Gerichts, - 4.
der Übermittlungsweg zwischen einem nach Durchführung eines Identifizierungsverfahrens eingerichteten elektronischen Postfach einer natürlichen oder juristischen Person oder einer sonstigen Vereinigung und der elektronischen Poststelle des Gerichts, - 5.
der Übermittlungsweg zwischen einem nach Durchführung eines Identifizierungsverfahrens genutzten Postfach- und Versanddienst eines Nutzerkontos im Sinne des § 2 Absatz 5 des Onlinezugangsgesetzes und der elektronischen Poststelle des Gerichts, - 6.
sonstige bundeseinheitliche Übermittlungswege, die durch Rechtsverordnung der Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates festgelegt werden, bei denen die Authentizität und Integrität der Daten sowie die Barrierefreiheit gewährleistet sind.
(5) Ein elektronisches Dokument ist eingegangen, sobald es auf der für den Empfang bestimmten Einrichtung des Gerichts gespeichert ist. Dem Absender ist eine automatisierte Bestätigung über den Zeitpunkt des Eingangs zu erteilen. Die Vorschriften dieses Gesetzes über die Beifügung von Abschriften für die übrigen Beteiligten finden keine Anwendung.
(6) Ist ein elektronisches Dokument für das Gericht zur Bearbeitung nicht geeignet, ist dies dem Absender unter Hinweis auf die Unwirksamkeit des Eingangs unverzüglich mitzuteilen. Das Dokument gilt als zum Zeitpunkt der früheren Einreichung eingegangen, sofern der Absender es unverzüglich in einer für das Gericht zur Bearbeitung geeigneten Form nachreicht und glaubhaft macht, dass es mit dem zuerst eingereichten Dokument inhaltlich übereinstimmt.
(7) Soweit eine handschriftliche Unterzeichnung durch den Richter oder den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle vorgeschrieben ist, genügt dieser Form die Aufzeichnung als elektronisches Dokument, wenn die verantwortenden Personen am Ende des Dokuments ihren Namen hinzufügen und das Dokument mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen. Der in Satz 1 genannten Form genügt auch ein elektronisches Dokument, in welches das handschriftlich unterzeichnete Schriftstück gemäß § 65b Absatz 6 Satz 4 übertragen worden ist.
(1) Wenn jemand ohne Verschulden verhindert war, eine gesetzliche Verfahrensfrist einzuhalten, so ist ihm auf Antrag Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren.
(2) Der Antrag ist binnen eines Monats nach Wegfall des Hindernisses zu stellen. Die Tatsachen zur Begründung des Antrags sollen glaubhaft gemacht werden. Innerhalb der Antragsfrist ist die versäumte Rechtshandlung nachzuholen. Ist dies geschehen, so kann die Wiedereinsetzung auch ohne Antrag gewährt werden.
(3) Nach einem Jahr seit dem Ende der versäumten Frist ist der Antrag unzulässig, außer wenn der Antrag vor Ablauf der Jahresfrist infolge höherer Gewalt unmöglich war.
(4) Über den Wiedereinsetzungsantrag entscheidet das Gericht, das über die versäumte Rechtshandlung zu befinden hat. Der Beschluß, der die Wiedereinsetzung bewilligt, ist unanfechtbar.
(1) Das Gericht hat im Urteil zu entscheiden, ob und in welchem Umfang die Beteiligten einander Kosten zu erstatten haben. Ist ein Mahnverfahren vorausgegangen (§ 182a), entscheidet das Gericht auch, welcher Beteiligte die Gerichtskosten zu tragen hat. Das Gericht entscheidet auf Antrag durch Beschluß, wenn das Verfahren anders beendet wird.
(2) Kosten sind die zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung notwendigen Aufwendungen der Beteiligten.
(3) Die gesetzliche Vergütung eines Rechtsanwalts oder Rechtsbeistands ist stets erstattungsfähig.
(4) Nicht erstattungsfähig sind die Aufwendungen der in § 184 Abs. 1 genannten Gebührenpflichtigen.
(1) Die Berufung bedarf der Zulassung in dem Urteil des Sozialgerichts oder auf Beschwerde durch Beschluß des Landessozialgerichts, wenn der Wert des Beschwerdegegenstandes
- 1.
bei einer Klage, die eine Geld-, Dienst- oder Sachleistung oder einen hierauf gerichteten Verwaltungsakt betrifft, 750 Euro oder - 2.
bei einer Erstattungsstreitigkeit zwischen juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder Behörden 10.000 Euro
(2) Die Berufung ist zuzulassen, wenn
- 1.
die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat, - 2.
das Urteil von einer Entscheidung des Landessozialgerichts, des Bundessozialgerichts, des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes oder des Bundesverfassungsgerichts abweicht und auf dieser Abweichung beruht oder - 3.
ein der Beurteilung des Berufungsgerichts unterliegender Verfahrensmangel geltend gemacht wird und vorliegt, auf dem die Entscheidung beruhen kann.
(3) Das Landessozialgericht ist an die Zulassung gebunden.
(4) Die Berufung ist ausgeschlossen, wenn es sich um die Kosten des Verfahrens handelt.