Bundesgerichtshof Beschluss, 09. März 2009 - IV ZA 17/08

bei uns veröffentlicht am09.03.2009
vorgehend
Landgericht Berlin, 33 O 59/07, 29.05.2008
Kammergericht, 26 U 122/08, 08.08.2008

Gericht

Bundesgerichtshof


Der Bundesgerichtshof (BGH) ist das höchste Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Deutschland.  Der BGH besteht aus 16 Senaten, die jeweils von einem Vorsitzenden und mehreren anderen Richtern geleitet werden. Die Zusammensetzung der Senate

Richter

BUNDESGERICHTSHOF

BESCHLUSS
IV ZA 17/08
vom
9. März 2009
in dem Rechtsstreit
Der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat durch die Richter Seiffert,
Dr. Schlichting, Wendt, die Richterin Dr. Kessal-Wulf und den Richter
Felsch
am 9. März 2009

beschlossen:
Der Antrag des Klägers auf "Tatsachenberichtigung" vom 24. Februar 2009 betreffend den Senatsbeschluss vom 21. Januar 2009, zugestellt am 11. Februar 2009, wird als unzulässig verworfen.

Gründe:


1
Entscheidungen des Rechtsbeschwerde- und Revisionsgerichts unterliegen grundsätzlich keiner Tatbestandsberichtigung (vgl. BGH, Beschluss vom 20. November 2007 - IX ZR 256/06 - BGHReport 2008, 345); das Begehren des Antragstellers ist schon deshalb unzulässig.
2
Es wäre aber auch unbegründet, weil es auf die Tatsachen, die der Antragsteller ergänzend berücksichtigt haben möchte, für die rechtliche Beurteilung nicht ankommt.
Seiffert Dr. Schlichting Wendt
Dr. Kessal-Wulf Felsch
Vorinstanzen:
LG Berlin, Entscheidung vom 29.05.2008 - 33 O 59/07 -
KG Berlin, Entscheidung vom 08.08.2008 - 26 U 122/08 -

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