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Höhe der Arbeitsvergütung, Mindestlohn und Überstunden
19.10.2022 17:16

Hinsichtlich der Höhe der https://www.rechtsanwalt-bach.de/arbeitsrecht-leipzig/arbeitsverguetung/ü bestehen im https://www.rechtsanwalt-bach.de/arbeitsrecht-leipzig/ außerhalb gesetzlicher Mindestlöhne oder tariflicher Mindestentgelte nur allgemeine gesetzliche...

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Hinsichtlich der Höhe der Arbeitsvergütung bestehen im Arbeitsrecht außerhalb gesetzlicher Mindestlöhne oder tariflicher Mindestentgelte nur allgemeine gesetzliche Rahmenbedingungen. Der Arbeitgeber ist nach dem AGG verpflichtet, beim Vorliegen vergleichbarer Sachlagen die Arbeitnehmer gleich zu behandeln (Gleichbehandlungsgrundsatz). Wenn und soweit also der Arbeitgeber sämtlichen Beschäftigten nach den von ihm aufgestellten Regeln das Gehalt nach einem gleichen Prinzip gewährt, muss er sich bei jedem einzelnen Arbeitnehmer daran halten. Hierzu müsste er beispielsweise bestimmte Zwecke der Gehaltszahlung festgelegt oder bestimmte allgemeine Vergütungssysteme eingeführt haben (sog. Gesamtzusage). „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ gilt also insoweit auch im rechtlichen Sinne. Eine Ungleichbehandlung wäre insoweit als Form von Diskriminierung nicht zu rechtfertigen.

Beeinträchtigungen durch Lärm im Mietrecht
19.10.2022 17:16

Weder der Vermieter noch der Mieter müssen https://www.rechtsanwalt-bach.de/mietrecht-leipzig/mietminderung/mietminderung-laermbelaestigung/ää dulden. Aus mietrechtlicher Sicht ist für die einzuleitenden Maßnahmen, um die Lärmbelästigungen zu beenden, immer zu...

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Weder der Vermieter noch der Mieter müssen Lärmbelästigungen dulden. Aus mietrechtlicher Sicht ist für die einzuleitenden Maßnahmen, um die Lärmbelästigungen zu beenden, immer zu unterscheiden, ob der Lärm von einem anderen Hausbewohner verursacht wird oder ob der Lärm von außen, von störenden Dritten, ausgeht.

Der Anspruch auf Teilzeitarbeit im Arbeitsrecht
19.10.2022 17:16

Gem. § 8 Abs. 1 TzBfG kann im https://www.rechtsanwalt-bach.de/arbeitsrecht-leipzig/ ein Arbeitnehmer dessen Arbeitsverhältnis länger als sechs Monate bestanden hat verlangen, dass seine Arbeitszeit verringert wird. Unter den Begriff des Arbeitnehmers fallen auch...

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Gem. § 8 Abs. 1 TzBfG kann im Arbeitsrecht ein Arbeitnehmer dessen Arbeitsverhältnis länger als sechs Monate bestanden hat verlangen, dass seine Arbeitszeit verringert wird. Unter den Begriff des Arbeitnehmers fallen auch Führungskräfte (leitende Angestellte) sowie Arbeitnehmer, für die bereits Teilzeitarbeit gilt. Voraussetzung ist, dass der Arbeitgeber mehr als 15 Arbeitnehmer beschäftigt (§ 8 Abs. 7 TzBfG). 

Arbeitszeit, Dienstreisen und Bereitschaftsdienst im Arbeitsrecht
19.10.2022 17:16

https://www.rechtsanwalt-bach.de/arbeitsrecht-leipzig/arbeitszeit/ ist im https://www.rechtsanwalt-bach.de/arbeitsrecht-leipzig/ die Zeitspanne vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne Ruhepausen (§ 2 Abs. 1 ArbZG). Arbeit verrichtet der Arbeitnehmer dann, wenn er...

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Arbeitszeit ist im Arbeitsrecht die Zeitspanne vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne Ruhepausen (§ 2 Abs. 1 ArbZG). Arbeit verrichtet der Arbeitnehmer dann, wenn er dem Arbeitgeber zur Verfügung steht und seine Tätigkeit ausübt oder Aufgaben wahrnimmt. Arbeitsbeginn ist danach regelmäßig der Zeitpunkt des Betretens des Betriebsgebäudes, nicht schon die Parkplatzsuche und nicht erst das Einfinden am konkreten Arbeitsplatz.

Widerruf des Mietvertrages
19.10.2022 17:16

Liegt zwischen einem Unternehmer (Vermieter) und einem Verbraucher (Mieter) ein Mietvertrag vor, kann der Vertrag im https://www.rechtsanwalt-bach.de/mietrecht-leipzig/ widerrufen werden, wenn die nachfolgenden Voraussetzungen erfüllt sind. 1. Unternehmer...

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Liegt zwischen einem Unternehmer (Vermieter) und einem Verbraucher (Mieter) ein Mietvertrag vor, kann der Vertrag im Mietrecht widerrufen werden, wenn die nachfolgenden Voraussetzungen erfüllt sind.

Befristung des Arbeitsverhältnisses
19.10.2022 17:16

Die Befristung eines Arbeitsverhältnisses bedarf im https://www.rechtsanwalt-bach.de/arbeitsrecht-leipzig/ besonderer Formvorschriften und eines gesetzlich geregelten Grundes. Rechtsgrundlage für eine Befristung des Arbeitsverhältnisses ist das Teilzeit- und...

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Die Befristung eines Arbeitsverhältnisses bedarf im Arbeitsrecht besonderer Formvorschriften und eines gesetzlich geregelten Grundes. Rechtsgrundlage für eine Befristung des Arbeitsverhältnisses ist das Teilzeit- und Befristungsgesetz. Danach sind Befristungen des Arbeitsvertrages mit Sachgrund und ohne Sachgrund möglich.

Räumungsklage, Zwangsräumung und Räumungsfrist im Mietrecht
19.10.2022 17:16

Nach einer wirksamen https://www.rechtsanwalt-bach.de/mietrecht-leipzig/kuendigung-mietvertrag/ü und nach Ablauf der Kündigungsfrist ist der Mieter verpflichtet, die https://www.rechtsanwalt-bach.de/mietrecht-leipzig/rueckgabe-mietwohnung/ ä und an den Vermieter...

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Nach einer wirksamen Kündigung des Mietvertrages und nach Ablauf der Kündigungsfrist ist der Mieter verpflichtet, die Mietwohnung zu räumen und an den Vermieter herauszugeben. Der Vermieter darf im Mietrecht die Räumung nicht eigenmächtig durchführen, sondern muss hierzu den Gerichtsvollzieher einschalten.

Unzulässige Fragen beim Einstellungsgespräch im Arbeitsrecht
19.10.2022 17:16

Eine Frage ist beim https://www.rechtsanwalt-bach.de/arbeitsrecht-leipzig/einstellungsgespraech/ä nur zulässig, wenn hieran ein berechtigtes Interesse des Arbeitgebers besteht. Das ist im https://www.rechtsanwalt-bach.de/arbeitsrecht-leipzig/ dann der Fall, wenn...

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Eine Frage ist beim Einstellungsgespräch nur zulässig, wenn hieran ein berechtigtes Interesse des Arbeitgebers besteht. Das ist im Arbeitsrecht dann der Fall, wenn die Frage für die Art des zu besetzenden Arbeitsplatzes von Bedeutung ist und wenn das Frageinteresse auch unter Beachtung des Schutzes der Persönlichkeitssphäre und des Persönlichkeitsrechts des Bewerbers überwiegend schützenswert ist. Erforderlich ist also stets eine Abwägung gegenseitiger Interessen im Einzelfall.

Bundesverwaltungsgericht Urteil, 10. Okt. 2024 - 2 C 15.23
03.04.2025 14:11

Verfassungstreue als Zugangsvoraussetzung – Kein Rechtsreferendariat für Rechtsextremisten Das Bundesverwaltungsgericht hat am 10. Oktober 2024 (Az. 2 C 15.23) ein Grundsatzurteil zur Verfassungstreuepflicht von Bewerbern für den juristischen...

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Verfassungstreue als Zugangsvoraussetzung – Kein Rechtsreferendariat für Rechtsextremisten

Das Bundesverwaltungsgericht hat am 10. Oktober 2024 (Az. 2 C 15.23) ein Grundsatzurteil zur Verfassungstreuepflicht von Bewerbern für den juristischen Vorbereitungsdienst gefällt. Die Entscheidung betrifft nicht nur den Einzelfall eines früheren Funktionärs der extrem rechten Partei „Der III. Weg“, sondern klärt, dass auch ohne Beamtenstatus Mindestanforderungen an die demokratische Gesinnung von Referendaren gelten.

Das Urteil richtet sich an Jurist:innen, Justizverwaltungen und Verfassungsrechtler:innen, die sich mit Zugangsregelungen zu staatlichen Ausbildungen, beamtenrechtlichen Maßstäben und dem Spannungsfeld zwischen Parteimitgliedschaft und Grundrechtsbindung befassen. Die Richter stellten klar: Wer sich aktiv gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung wendet, darf nicht in einem öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis für die Justiz tätig sein – selbst wenn kein Beamtenverhältnis besteht.

Im Mittelpunkt steht das Spannungsfeld zwischen Art. 12 GG (Berufsfreiheit), Parteienprivileg (Art. 21 GG) und dem staatlichen Interesse an einer verfassungstreuen Justiz. Dabei zeigt das Urteil exemplarisch, wie politische Aktivitäten im rechten Spektrum auch ohne Parteiverbot eine charakterliche Nichteignung begründen können.

Ein wegweisendes Urteil zur politischen Treuepflicht im juristischen Nachwuchs – und ein Signal dafür, dass die Justiz kein Ort für Feinde der Verfassung ist.

👉 Eine ausführlichere Urteilsbesprechung, die insbesondere die mit dem Urteil verbundene Einschränkung der Berufsfreiheit und ihre Auswirkungen auf den Zugang zur Anwaltschaft kritisch beleuchtet, finden Sie hier.

Bundesverwaltungsgericht Urteil, 16. Juni 2023 - 1 C 10.22
07.01.2024 14:21

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass das bloße Betreten eines Zimmers in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge durch den Polizeivollzugsdienst zur Überstellung eines ausreisepflichtigen Ausländers keine...

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Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass das bloße Betreten eines Zimmers in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge durch den Polizeivollzugsdienst zur Überstellung eines ausreisepflichtigen Ausländers keine Durchsuchung im Sinne des Art. 13 Abs. 2 GG darstellt. Dies betraf einen Fall, in dem ein Asylbewerber gegen das nächtliche Betreten seines Zimmers durch die Polizei während seiner Überstellung nach Italien im Juni 2018 geklagt hatte. Das Gericht argumentierte, dass es sich um eine spezialgesetzlich geregelte Maßnahme der Verwaltungsvollstreckung handelte und das Betreten keine Durchsuchung war, da keine gezielte Suche nach etwas Verborgenem stattfand.

Streifler&Kollegen - Rechtsanwälte Berlin

Bundesverwaltungsgericht Urteil, 16. Feb. 2023 - 1 C 19/21
07.01.2024 13:31

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass die Auswertung digitaler Datenträger, insbesondere Mobiltelefone, durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Asylverfahren ohne ausreichende Berücksichtigung anderer...

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Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass die Auswertung digitaler Datenträger, insbesondere Mobiltelefone, durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Asylverfahren ohne ausreichende Berücksichtigung anderer vorliegender Erkenntnisse und Dokumente nicht rechtmäßig ist. 

Streifler&Kollegen - Rechtsanwälte Berlin 

Oberlandesgericht Dresden Urteil, 15. Sept. 2022 - 8 U 328/22
06.12.2023 15:39

Ein Fahrzeughalter, der unerlaubt im privaten Innenhof eines Gebäudekomplexes geparkt hatte, muss für Abschleppkosten und Standgebühren aufkommen, jedoch nicht unbegrenzt. Nach dem Abschleppen verlangte der Fahrzeughalter sein Auto zurück, doch...

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Ein Fahrzeughalter, der unerlaubt im privaten Innenhof eines Gebäudekomplexes geparkt hatte, muss für Abschleppkosten und Standgebühren aufkommen, jedoch nicht unbegrenzt. Nach dem Abschleppen verlangte der Fahrzeughalter sein Auto zurück, doch die Abschleppfirma verweigerte die Herausgabe, bis alle Kosten beglichen waren. Der Rechtsstreit endete vor Gericht, und das Landgericht verurteilte das Unternehmen zur Herausgabe gegen Zahlung aller Kosten, etwa 5.200,00 €. Das Oberlandesgericht hob diese Entscheidung teilweise auf. Der Fahrzeughalter muss Abschleppkosten und Standgebühren zahlen, aber nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem er eindeutig mitgeteilt hat, dass er sein Fahrzeug zurückhaben möchte. Das Unternehmen darf das Auto weiterhin einbehalten, um die Abschleppkosten sicherzustellen, jedoch dürfen keine weiteren Standgebühren mehr erhoben werden.
 
 Dirk Streifler – Streifler&Kollegen – Rechtsanwälte Berlin
 
 

Sächsisches Oberverwaltungsgericht Beschluss, 24. Feb. 2016 - 2 M 159/15
31.08.2023 15:54

Baurecht: Zum Nachbarwiderspruch gegen Balkonanlage Nach § 6 Abs. 6 Nr. 3 BauO LSA müssen Balkone von an der Grundstücksgrenze errichteten Gebäuden seitlich keine eigenen Abstandsflächen einhalten. Rechtsanwalt für Immobilienrecht -...

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Baurecht: Zum Nachbarwiderspruch gegen Balkonanlage

Nach § 6 Abs. 6 Nr. 3 BauO LSA müssen Balkone von an der Grundstücksgrenze errichteten Gebäuden seitlich keine eigenen Abstandsflächen einhalten.

Rechtsanwalt für Immobilienrecht - Streifler & Kollegen Rechtsanwälte

Amtsgericht Bautzen Urteil, 4. Sept. 2018 - 40 Ls 450 Js 10627/17
10.05.2023 23:20

AMTSGERICHT BAUTZEN IM NAMEN DES VOLKES URTEIL   In dem Strafverfahren gegen   A,   Verteidiger Rechtsanwalt Philipp Martens, Wilhelmstraße 46, 10117 Berlin   wegen Verbrechens nach § 29a BtMG u.a.   hat das Amtsgericht Bautzen...

Landgericht Leipzig Urteil, 4. Dez. 2015 - 01 HK 0 86115
10.05.2023 00:56

Landgericht Leipzig Im Namen des Volkes  Urteil   wegen Nichtigkeit Jahresabschluss  hat die 1. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Leipzig durch Vorsitzenden Richter am Landgericht Jolas Handelsrichter Dorow Handelsrichter Schneider auf...

Landgericht Leipzig Urteil, 8. Jan. 2016 - 02 HK O 361/14
03.04.2023 22:54

LANDGERICHT LEIPZIG IM NAMEN DES VOLKES   In dem Rechtsstreit    A - Klägerin -   Prozess bevollmächtigte: Zwade Mulansky Rechtsanwälte GmbH, Lortzingstraße 35, 01307 Dresden   gegen   B-AG, vertreten durch...