Jugendarbeitsschutzgesetz - JArbSchG | § 26 Ermächtigungen
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales kann zum Schutz der Jugendlichen gegen Gefahren für Leben und Gesundheit sowie zur Vermeidung einer Beeinträchtigung der körperlichen oder seelisch-geistigen Entwicklung durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates
- 1.
die für Kinder, die der Vollzeitschulpflicht nicht mehr unterliegen, geeigneten und leichten Tätigkeiten nach § 7 Satz 1 Nr. 2 und die Arbeiten nach § 22 Abs. 1 und den §§ 23 und 24 näher bestimmen, - 2.
über die Beschäftigungsverbote in den §§ 22 bis 25 hinaus die Beschäftigung Jugendlicher in bestimmten Betriebsarten oder mit bestimmten Arbeiten verbieten oder beschränken, wenn sie bei diesen Arbeiten infolge ihres Entwicklungsstands in besonderem Maß Gefahren ausgesetzt sind oder wenn das Verbot oder die Beschränkung der Beschäftigung infolge der technischen Entwicklung oder neuer arbeitsmedizinischer oder sicherheitstechnischer Erkenntnisse notwendig ist.
Referenzen - Gesetze | § 26 JArbSchG
§ 26 JArbSchG zitiert oder wird zitiert von 3 §§.
§ 26 JArbSchG wird zitiert von 1 §§ in anderen Gesetzen.
§ 26 JArbSchG wird zitiert von 1 anderen §§ im Jugendarbeitsschutzgesetz.
§ 26 JArbSchG zitiert 1 andere §§ aus dem Jugendarbeitsschutzgesetz.
(1) Jugendliche dürfen nicht beschäftigt werden 1. mit Arbeiten, die ihre physische oder psychische Leistungsfähigkeit übersteigen,2. mit Arbeiten, bei denen sie sittlichen Gefahren ausgesetzt sind,3. mit Arbeiten, die mit Unfallgefahren verbunden sind, von denen...