Oranienburger Straße
An der Oranienburger Straße 67 hatte Alexander von Humboldt von 1842 bis 1859 sein Wohnhaus, Bettina von Arnim nicht weit davon entfernt ihren Salon. Seit dem 18. Jahrhundert siedelten hier Ärzte, Handwerker und Gewerbetreibende.
Am Eingang der Oranienburger Straße findet man heute das Kunstzentrum Tacheles. Schräg gegenüber unserer Kanzlei in der Oranienburger Straße 30 steht die wiederaufgebaute Neue Synagoge, mit ihrer goldenen Kuppel, eines der Wahrzeichen Berlins. Direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich das ehemalige Postfuhramt an der Oranienburger Str. 35-36/Ecke Tucholskystraße.
Die Oranienburger Straße ist eine der meistbesuchten Straßen Berlins. Besucherströme, angezogen von den zahlreichen multikulturellen Restaurants, dem Tacheles, der jüdischen Synagoge und dem stadtbekannten Straßenstrich, reißen nicht ab. Aufgrund der besonderen Lage der Oranienburger Straße, ist das Thema Kunst nicht minder von Bedeutung. Mit der Galerienlandschaft im Norden und der Museumsinsel im Süden, fungiert die Oranienburger Straße genau als Bindeglied zwischen den beiden. Zwischen dem auf der Oranienburger Straße anzutreffenden multikulturellen Entertainment und der benachbarten Hochkultur in Galerien und Museen wirkt ein spürbares Spannungsfeld. Es bietet ein starkes Potenzial für eine künstlerische Auseinandersetzung. Mit unserer Initiative „Kunstraum Oranienburger“ wollen wir helfen, den öffentlichen Raum der Oranienburger Straße als einen Ort für zeitgenössische Kunst zu etablieren.
Mit ausschlaggebend für die Standortwahl für unsere Wirtschaftsrechtskanzlei im Jahr 2002 war natürlich auch die Nachbarschaft einer Vielzahl wachstumsstarker kleiner und mittlerer Unternehmen.